Unsere Musiker:innen scheinen in der Sommerpause zu sein und Inspirationen in den Bergen, an den Stränden oder in fremden Quartieren zu suchen. Diese Entspanntheit ist in ihrer Musik wiederzuerkennen: Es werden viele Singles anstatt Alben oder LPs veröffentlicht. Zusätzlich sind sämtliche Melodien von einer ruhigen, sanften und treibenden Kraft geprägt. Und diese Kraft öffnet neue Türen, welche Verletzlichkeit, Ehrlichkeit und Nostalgie preisgeben. Doch keine Sorge, damit sind die herbstlichen Wolken noch nicht herbei gewünscht: alle Melodien sind in warme, orange-glitzernde Sonnenstrahlen gedünkt.

Ein tragischer Todesfall fokussierte die Indie-Rock-Band aus Portland neu. Das Resultat ist das wunderschöne, nachdenkliche Album «Chris Black Saved My Live». Wir haben uns mit Frontmann John Gourley über Community, US-Politik und verworrene Lyrics unterhalten.

Wir sind ready und wir hoffen, ihr auch: die Zeit der Sommerhits hat begonnen und diesen Monat haben wir zwei für euch, die beide unterschiedlicher nicht sein könnten. Doch dieser Unterschied durchzieht sich auch durch die anderen Tracks hindurch: die Genres sind diesmal so vielfältig wie die Sandkörner am Meer; doch was die Sandkörner zu einem Strand ausmacht, ist das diesmonatige Thema der Songs: Erinnerungen. An die Kindheit, an Liebe, an Städte und Dachterrassen. Also: lasst uns neue Erinnerungen mit diesen frischen Songs machen!

Keine Queen regiert für immer. Fragt England. Doch die Band um Josh Homme macht sich nach sechs Jahren ein weiteres Mal daran, mit dem neuen Album «In Times New Roman» den Thron des Rocks zu erklimmen. Doch der Weg dorthin ist für den Frontmann so steinig wie noch nie. Hat er es trotzdem geschafft?